Letztes Update: 22. August 2024
PropTech Optiml launcht heute eine innovative Softwarelösung zur Dekarbonisierung und Sanierung im Immobiliensektor. Die B2B-Software ermöglicht CO2-Reduktion, Kostensenkung und Wertsteigerung von Immobilien. Zielgruppen sind Unternehmen der Immobilienwirtschaft und Beratungen.
Das PropTech-Unternehmen Optiml hat heute seine innovative Softwarelösung zur smarten Dekarbonisierung von Immobilien vorgestellt. Diese B2B-Software unterstützt Unternehmen der Immobilienwirtschaft und Beratungen dabei, Dekarbonisierungsstrategien und Sanierungspläne für einzelne Gebäude und ganze Immobilienportfolios zu entwickeln. Mit wissenschaftsbasierten Optimierungs-Algorithmen und Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht die Software erstmals, CO2-Emissionen zu reduzieren, Betriebs- und Investitionskosten zu senken und gleichzeitig den Wert von Immobilien zu steigern.
Die Nutzung der Optiml-Software kann den Aufwand für die Sanierungsplanung um bis zu 90 Prozent und die Investitionskosten für Sanierungen um bis zu 30 Prozent senken. Außerdem sorgt sie für eine schnellere Reduktion von CO2-Emissionen. Die Software-Lösung balanciert CO2-Emissionen, Kosten und Einnahmen unter Berücksichtigung von Unternehmenszielen und regulatorischen Anforderungen. Eine präzise Analyse und Planung für Gebäudekomponenten und -systeme wird durch den Einsatz von Digital Twins, Energie-Simulationen und KI-gestützten Optimierungsalgorithmen gewährleistet.
Dank Skalierbarkeit und minimaler Datenanforderung passt sich die Software flexibel an verschiedene Portfoliogrößen, Gebäudetypen und Nutzergruppen an. Zudem erleichtert die Interoperabilität der Plattform und moderne, cloud-basierte Infrastruktur das Zusammenspiel mit bestehenden Systemen ohne zusätzliche Komplexität, was auch einen kohärenten ESG-Berichtsrahmen ermöglicht.
Auf Portfolio-Ebene unterstützt die Software die Entwicklung von Investitionsstrategien. Dabei werden Immobilien mit großem Sanierungspotential identifiziert und auf einem Investitions-Zeitstrahl über die nächsten Jahre priorisiert. Auf Immobilien-Ebene fördert Optiml Sanierungsstrategien bis hin zur detaillierten Bauteilebene, wobei eine vereinfachte Datenerfassung schnelle und effiziente Analysen und Entscheidungen ermöglicht.
Über 10 Jahre wurde am SusTec der ETH zur Dekarbonisierung CO2e-intensiver Industrien geforscht. Zuletzt wurde diese Forschung maßgeblich von Optiml-Mitgründer Dr. Evan Petkov für den Immobiliensektor vorangetrieben. Während seiner Promotion identifizierte er den Bedarf von Asset-Managern und -Beratern an einer skalierbaren Lösung für kosteneffiziente Netto-Null-Investitions- und Sanierungsplanung, welche Nachhaltigkeit und Rentabilität zusammenbringt. In diesem Prozess wurden Algorithmen entwickelt und mit über 100 Immobilienexperten verifiziert. Diese Ergebnisse bildeten die Grundlage für die Entwicklung des Prototyps, die Optiml mit einem der größten Asset Manager Europas validierte.
Die Vision der Gründer, CEO Evan Petkov, CTO Jordi Campos und CCO Nico Dehnert, besteht darin, die Immobilienbranche zu digitalisieren. Optiml adressiert gezielt die komplexen Herausforderungen der Netto-Null-Investitions- und Sanierungsplanung, die bisher langwierige Beratung und manuelle Prozesse erforderten. Der Ansatz des PropTechs liefert den Unternehmen die notwendige Sicherheit und Effizienz, um nachhaltige Sanierungsstrategien umzusetzen, ohne dabei die Wirtschaftlichkeit zu vernachlässigen. Dies hilft Unternehmen dabei, aus dem Dilemma zwischen Profitabilität und regulatorischen Nachhaltigkeitsanforderungen herauszukommen.
Christoph Gras, General Partner bei Planet A, der zusammen mit Innovation Endeavors (Fonds des Ex-Google-CEOs Eric Schmidt) in die Pre-Seed-Finanzierung des Schweizer PropTechs investiert hat, erklärt: "Bei Planet A investieren wir in europäische Green-Tech Start-ups, die einen signifikanten positiven Einfluss auf unseren Planeten haben. Der Gebäudesektor ist entscheidend für das Erreichen unserer Klimaziele, denn er ist für knapp 40% der weltweit energiebezogenen Emissionen verantwortlich. Die Technologie von Optiml ermöglicht es uns, bestehende Gebäude zu dekarbonisieren. Das herausragende Team und die hohe Qualität der Software haben uns sofort von Optiml überzeugt."
CEO Evan Petkov zeigt sich erfreut über die Markteinführung der Software, die das Resultat jahrelanger intensiver Forschung und Entwicklung darstellt: "Wir sehen uns als Pioniere an der Schnittstelle zwischen PropTech und CleanTech, die Gebäudebestände in Europa dem Ziel der Netto-Null-Emission erheblich näherbringen, und zwar kosteneffizient. Nach erfolgreichen Pilotprojekten in ganz Europa freuen wir uns, heute im DACH-Raum und UK zu launchen und bis 2025 weiter innerhalb Europas sowie in die USA zu expandieren."
Die Einführung der Optiml-Software markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Immobilienwirtschaft. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie und wissenschaftlicher Forschung bietet eine einzigartige Lösung für die Herausforderungen der Dekarbonisierung. Mit der Fähigkeit, sowohl CO2-Emissionen als auch Kosten zu senken, stellt die Software eine wertvolle Ressource für Immobilienunternehmen dar, die ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen möchten.
Die Flexibilität und Skalierbarkeit der Software machen sie zu einer idealen Lösung für verschiedene Arten von Immobilienportfolios. Egal, ob Sie ein kleines Portfolio oder eine große Anzahl von Gebäuden verwalten, die Optiml-Software kann an Ihre spezifischen Bedürfnisse angepasst werden. Dies ermöglicht eine effiziente und effektive Planung und Umsetzung von Sanierungsstrategien, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind.
Die ersten Projekte mit einigen der größten Gebäudeeigentümer und -Investoren in Europa haben gezeigt, dass die Optiml-Software nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch funktioniert. Die Ergebnisse dieser Pilotprojekte waren beeindruckend und haben die Erwartungen der Beteiligten übertroffen. Die Software hat nicht nur dazu beigetragen, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren, sondern auch die Betriebskosten zu senken und den Wert der Immobilien zu steigern.
Ein Beispiel ist ein großes Immobilienportfolio in Deutschland, bei dem die Optiml-Software eingesetzt wurde, um eine umfassende Sanierungsstrategie zu entwickeln. Durch den Einsatz der Software konnten die Verantwortlichen schnell und effizient die Gebäude identifizieren, die das größte Sanierungspotential hatten. Dies ermöglichte es ihnen, ihre Investitionen gezielt und effektiv zu planen und umzusetzen.
Die Einführung der Optiml-Software stellt einen bedeutenden Meilenstein für die Immobilienbranche dar. Mit ihrer Fähigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, Kosten zu senken und den Wert von Immobilien zu steigern, bietet sie eine umfassende Lösung für die Herausforderungen der Dekarbonisierung. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie und wissenschaftlicher Forschung macht sie zu einer einzigartigen und wertvollen Ressource für Immobilienunternehmen.
Wenn Sie daran interessiert sind, mehr über die Optiml-Software zu erfahren oder ein Erstgespräch zu vereinbaren, können Sie ab heute in Kontakt mit Optiml treten. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Immobilienportfolios nachhaltiger und kosteneffizienter zu gestalten und einen positiven Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.
Die neue Dekarbonisierungs- und Sanierungssoftware von PropTech Optiml ist ein wichtiger Schritt in Richtung Netto-Null-Ziel im Immobiliensektor. Diese Innovation hilft Ihnen, Ihre Immobilien effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Immobilienverwaltung ist die Energieeffizienz. Wenn Sie energieeffiziente Eigentumswohnungen in Deutschland kaufen möchten, finden Sie hier wertvolle Informationen.
Die Einführung dieser Software ist besonders relevant angesichts der steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeinsparung. Auch das Gebäudeenergiegesetz spielt eine entscheidende Rolle. Um mehr über die Anforderungen und Aufklärung für Vermieter zu erfahren, besuchen Sie diese Seite. Sie bietet Ihnen umfassende Informationen, um gesetzliche Vorgaben besser zu verstehen und umzusetzen.
Ein weiterer Aspekt, den Sie berücksichtigen sollten, ist der Ausbau der Solarenergie in Großstädten. Dies kann ebenfalls zur Erreichung des Netto-Null-Ziels beitragen. Mehr dazu erfahren Sie auf der Seite Solarenergie Ausbau Großstädte Deutschland. Hier finden Sie aktuelle Entwicklungen und wie diese den Immobiliensektor beeinflussen können.